Rückblick Saisonfinale Leistungsliga 2018

Leistungsliga - Saison 2018

Mit dem finalen Spieltag am gestrigen Samstag endet die diesjährige Saison in der Leistungsliga. Im Schützenhaus in Schwalbach trafen sich die Teams der Bezirks-, Verbands- und Landesliga Pro und spielten die Meister sowie Auf- und Absteiger aus.

Als kleiner Wehrmutstropfen muss man die kurzfristigen Absagen des Landesligisten TFF Burbach und des Bezirksligisten TFC Schiffweiler beurteilen. Nicht schön, aber anscheinend nicht vermeidbar in unserem Verband.

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Die anwesenden Teams konnten sich in der optimalen vorbereiteten Spielstätte austoben. Hier mal ein ganz großes Danke an Giuseppe und seinem Team, welches vor jedem Spieltag die Schützenhalle abbaut, die Tische aufbaut und nach dem Spieltag wieder in den Urzustand zurückversetzt. Keine selbstverständlichkeit, deshalb ein großes DANKE.

Vorab noch eine kleine organisatrische Sache.

Die Ehrungen der Meistermannschaften werden im Rahmen des Finalspieltages des Saarlandpokal Pro am 07. Dezember in der Talbachhalle in Limbach stattfinden.

 

Ehrungen Meistermannschaften

Leistungsliga Pro

Freitag, 07.12.2018

Talbachhalle Limbach

 

Bezirksliga Pro

Meister               TFC BLIESEN 2

In der Bezirksliga war die Meisterschaft bereits vor dem finalen Spieltag entschieden. Das Bundesligateam des TFC Bliesen dominierte das Geschehen und konnte seinen ärgsten Konkurrenten TFC Saarwellingen bereits im ersten Spiel in die Schranken weisen. So konnten die Bliesener mit dem 5. Sieg gestern die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga Pro eintüten. Gratulation zu dieser eindrucksvollen Leistung an den TFC Bliesen 2. Hervorzuheben ist hier noch das Abschneiden der jungen Gorillas, welche nach der Niederlage gegen Bliesen in den verbleibenden Spielen eingesetzt wurden, um Spielpraxis zu sammeln. Eine gute Aktion, welche zur Nachahmung anregen sollte.

Verbandsliga Pro

Meister           TFC HÜLZWEILER 1

Vizemeister    TFC LUDWEILER

Absteiger            OTC OTTWEILER 5

Am letzten Spieltag wurden die beiden Spitzenteams der Liga TFC Hülzweiler 1 und der TFC Ludweiler ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten ihre Spiele gegen den TFCT Neunkirchen bzw. dem OTC 4 (SSL) gewinnen. Der Verfolger TFC St. Wendel war auf einen Aursutscher angewiesen, um ihre Minimalchance auf den Aufstieg noch realisieren zu können. Diesen Gefallen taten die Konkurrenten ihnen jedoch nicht, womit sich der TFC St. Wendel 2 mit dem 3. Platz in der Abschlusstabelle zufrieden geben mussten. Mit der Abmeldung des OTC 5 im Laufe der Saison stand der Absteiger schon vorab fest. So konnte der TFC Hülzweiler 1 die Meisterschaft in der Verbandsliga Pro und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga Pro bejubeln. Begleitet werden sie vom Vizemeister TFC Ludweiler, der sich wieder in der Landesliga Pro zurückmeldet. Auch hier Gratulation an die Teams.

Landesliga Pro

Meister           OTC Ottweiler 2

Vizemeister    TFC St. Wendel 1

Absteiger           TFF Burbach

Absteiger           TFC Heiligenwald

Die Landesligisten hatten an diesem finalen Sammelspieltag ein Mammutprogramm mit 3 Spielen zu absolvieren. Dementsprechend engagiert gingen die Teams zu Werke und alle verfolgten das Fernduell zwischen dem OTC Ottweiler 2 und dem TFC St. Wendel 1. Beide Teams starteten punktgleich in diesen Spieltag und kämpften um den Titel, der die Qualifikation zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga bedeutet. Aufgrund des Abstiegs der Ottweilerer aus der 2. Liga waren beide Teams scharf auf diesen Platz. Durch die kurzfristige Absage des TFF Burbach war die Entscheidung bzgl. der Absteiger vorzeitig entschieden. Der Tabellenletzte TFC Heiligenwald hätte einen Sahnetag mit 3 Siegen schaffen und die anderen Mannschaften entsprechend erfolglos spielen müssen, um den Abstieg noch vermeiden zu können. Mit dem Sieg von Ottweiler 3 gegen die Heiligenwalder war dieser Hoffnungsschimmer auch schnell erloschen und es ging nur noch um den begehrten Meistertitel.

Das Team des OTC und der TFC St. Wendel gingen ihre Spiele auch in der entsprechenden Entschlossenheit an und untermauerten ihre Ambitionen. Ottweiler konnte das erste Spiel mit einem 28:0 für sich verbuchen (Abmeldung TFF Burbach), wobei der TFC St. Wendel gegen den Bundesligisten Braddock eine schwere Hürde zu überwinden hatte. Hier zeigte sich Team des TFC gut aufgestellt und fokussiert und gewann klar und deutlich mit 21:7. So ging es punktgleich in den 6. Spieltag. Hier hatte es der TFC St. Wendel mit dem TFC Heusweiler und der OTC 2 mit dem amtierenden Landesmeister TFC Roden 2 zu tun. Beide Teams zeigten hier auch keine Schwächen und erledigten ihre Aufgaben erfolgreich. Im letzten Spiel bekam St. Wendel die Punkte kampflos, da sie gegen den TFF Burbach spielen hätten müssen und der OTC 2 trat gegen den Absteiger TFC Heiligenwald an. Am Ende konnten die Ottweilerer nach ihrem klaren Sieg jubeln und freuten sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert zu haben. Gratulation an die Teams zu ihrem spannenden Kampf um die Meisterschaft und zu den letztendlichen Platzierungen. Dem OTC Ottweiler 2 drücken wir alle die Daumen, dass sie bei der Aufstiegsrunde den direkten Wiederaufstieg perfekt machen können. Der TFC St. Wendel wird in der neuen Saison den nächsten Anlauf nehmen und versuchen ihr Ziel Bundesligazugehörigkeit verwirklichen.

Noch ein Wort zu den einzelnen Stimmen, ob es gerecht ist, wenn die Franzosen an diesem Spielbetrieb teilnehmen. Es kann uns Saarländern nichts besseres passieren, als die Teilnahme solcher etablierten und anerkannter internationaler Spitzenspieler. Man muss das auch mal als Anerkennung sehen, dass diese Spieler sich zu jedem Spieltag in der Leistungsliga, zu den jeweiligen Challenger Turnieren im Saarland und sogar vereinzelt zu den Monster DYP Tunrieren unterhalb der Woche auf den Weg machen, um bei uns zu spielen. Ohne Murren und Gejammer setzen sie sich zusammen in ein oder sogar mehrere Autos, fahren 1,5 bis 2 Stunden (einfacher Weg) und spielen hochkonzentriert und engagiert. Nach dem stets fairen und sportlichen Auftritt dieser Spieler machen sie sich anschließend auch wieder auf den nicht gerade kurzen Heimweg. Das sollten sich einige unsere Spieler mal verinnerlichen. Bei uns werden ja schon Spiele abgesagt (auch im Classic), wenn sie nach Trier oder Lautenbach fahren müssen, das sind ja unverantwortliche 40 bis 70 km (einfacher Weg) wo man dann zurücklegen muss. Welche Tortur muten wir unseren Spieler da nur zu, welche sie dann lediglich 1 x in der Saison auf sich nehmen müssen. Also wirklich, überdenkt das mal alleine aus dem sportlich fairen und respektvollem Aspekt gegenüber eurer Gegner. Der sportliche Aspekt, dass solche Spieler wie Rene Kurtz, Sebastian Meckes, Nicolas Martoletta usw. uns bringen ist ebenfalls so wertvoll wie richtungsweisend. Wenn man stets gegen die gleichen Spieler und die gleichen Spielsysteme spielt, wird man einfach nicht besser. Und alleine aus Verantwortung und Respekt für unseren Nachwuchs (auch wenn es nur wenige sind) gebührt, dass wir alles damit tun, dass dies weiter bestehen und die Möglichkeit erhalten bleibt. Und ganz nebenbei gibt es auch noch etablierte Spieler, die viel von diesen sogenannten GASTSPIELERN einiges lernen können.

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